Informationen zu unserer Praxis

Dr. Jens Lottbrein M.Sc.

Beruflicher Werdegang

  • 1993-1999 Studium der Zahnmedizin an der FU Hamburg
  • 2000 Approbation
  • 2003 Promotion
  • 2000-2001 Assistenzzeit bei Drs. Orth in Bad Dürkheim
  • 2001-2007 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Wolfgang Braun, Spezialist für Parodontologie (DGP) und Implantologie (EDA) in Nördlingen
  • 2007 Gründung der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis mit Zahnärztin Teresa Leonardi in Villingen-Schwenningen
  • 2008 Alleinige Praxisübernahme am 1. Januar
Dr. Jens Lottbrein M.Sc., Zahnarzt in Villingen-Schwenningen
Dr. Jens Lottbrein M.Sc., Zahnarzt

Fortbildungen & Tätigkeitsschwerpunkte

  • Master of Science in Oral Implantology (2005)
  • Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie: Curriculum Endodontie der Akademie Praxis und Wissenschaft (2007)
  • Fortbildung "Endodontische Mikrochirurgie" an der Universität Pennsylvania/Philadelphia, USA (2009)
  • Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • Deutsche Gesellschaft für Parodontologie
  • Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen

Moderne Praxis-Ausstattung für Parodontitis-Behandlungen

Spezielle Diagnoseverfahren

Schnelltest auf parodontalen Gewebeabbau

Für den Abbau von parodontalem Gewebe ist ein bestimmtes Enzym verantwortlich, die sog. "aktive Matrix-Metalloproteinase-8" (aMMP-8).

Mit einem auf Antikörper-Technologie basierenden Test können wir messen, ob eine erhöhte Konzentration dieses Enzyms vorliegt und so eine Parodontitis diagnostizieren.


Markerkeim-Bestimmung

Bei einer Parodontitis treten bestimmte Bakterienarten (die sog. Markerkeime) gehäuft im Mund auf. Zu deren Bestimmung entnehmen wir kleine Proben der Flüssigkeit in den Zahnfleischtaschen und senden diese an ein spezialisiertes Diagnostik-Labor zur Keimbestimmung. Wenn wir wissen, welche Bakterien die Parodontitis verursachen, können wir sie gezielt mit Antibiotika bekämpfen.


DNA-Test zur Parodontitis-Risikobestimmung

Manche Menschen haben eine genetische (erbliche) Veranlagung für Parodontitis. Deshalb ist es wichtig, dieses Risiko rechtzeitig durch einen DNA-Test zu diagnostizieren. Dadurch können frühzeitig Maßnahmen gegen das Auftreten und die Ausbreitung einer Parodontitis ergriffen werden.


Besondere Therapieverfahren

Parodontitis-Behandlung ohne Antibiotika

Mit der sog. antimikrobiellen Photodynamischen Therapie (aPDT) können Parodontitis verursachende Bakterien ohne Antibiotika behandelt werden. Damit entfallen die bei Antibiotika häufigen Nebenwirkungen. Bei der aPDT wird ein desinfizierendes Mittel durch spezielles Licht aktiviert. Dadurch werden die Bakterien in den Zahnfleischtaschen abgetötet.


Operative Verfahren zum Kieferknochenaufbau

Bei günstigen Voraussetzungen kann der durch die Parodontitis verloren gegangene Kieferknochen teilweise wieder aufgebaut werden. Dafür verwenden wir spezielle Operationstechniken und künstliches Knochenersatzmaterial.


Moderne Geräteausstattung

Digitales Röntgen: Weniger Strahlenbelastung

Das digitale Röntgengerät ermöglicht Aufnahmen der Kiefer mit deutlich geringerer Strahlenbelastung als herkömmliche Geräte. Diese Aufnahmen können am Bildschirm sofort für die Diagnose der Parodontitis, der Planung der Behandlung und für die spätere Kontrolle verwendet werden.


Digitaler Volumen-Tomograph (DVT)

Anders als mit den üblichen zweidimensionelen Röntgenaufnahmen können mit dem DVT die Kiefer dreidimensional dargestellt werden. Das ermöglicht eine exakte Diagnose bezüglich des Umfangs des Kieferknochen-Abbaus und eine bessere Planung der Behandlung.


Pulverstrahl-Gerät gegen hartnäckige Beläge

Hartnäckige Zahnbeläge von Tee, Kaffee oder vom Rauchen lassen sich oft schwer entfernen. Mit dem Pulverstrahlgerät können auch solche fest sitzenden Beläge zuverlässig entfernt werden. Dazu wird ein Pulver-Wassergemisch auf die Zähne gesprüht und sofort wieder abgesaugt.


Lupenbrille für bessere Sicht

Damit wir die Parodontitis-Behandlung erfolgreich durchführen können, brauchen wir eine gute Sicht. Deshalb arbeiten wir häufig mit einer sog. Lupen-Brille.

Das erleichtert die sorgfältige Entfernung der harten und weichen Beläge und die Kontrolle des Behandlungs-Ergebnisses.


Op-Mikroskop für kleinste Details

In manchen Fällen sind kleine operative Korrekturen am Zahnfleisch erforderlich. Da diese auf kleinstem Raum stattfinden und sehr diffizil sind, erfordern sie eine besonders gute Sicht. Deshalb arbeiten wir in diesen Fällen mit einem Op-Mikroskop mit sehr starker Vergrößerung.